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Kommunale Wärmeplanung Universitätsstadt Heidelberg

Kommunale Wärmeplanung Universitätsstadt Heidelberg

Heidelberg ist seit vielen Jahren im Klimaschutz aktiv und setzt sich ambitionierte Ziele für die Energiewende. Mit der kommunalen Wärmeplanung wurde die strategische Grundlage zur Transformation der Wärmeerzeugung hin zur Klimaneutralität bis 2040 entwickelt.

Als Teil des Projektkonsortium wurde die ebök GmbH mit der Datenerfassung und Analyse des Gebäudebestands, der Feststellung der Wärmenutzung im Ist-Zustand sowie der Ermittlung von Potentialen durch Effizienzmaßnahmen im Gebäudebestand beauftragt.

Dazu wurden für das gesamte Gebiet der Stadt Heidelberg die Struktur der Wärmeerzeugung und Nutzung sowie die jeweiligen Bedarfe ermittelt und konkreten Liegenschaften zugeordnet. Wesentliche Akteure wie zum Beispiel die Stadtwerke und das Uni-Klinikum oder auch energieintensive Unternehmen aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie wurden von Anfang an in den Prozess eingebunden. Für das Stadtgebiet wurde für den Ist-Zustand eine Energie- und Treibhausgasbilanz nach Verwendungen und Sektoren erstellt. Die Ergebnisse der Bestandsanalyse wurden auf der Ebene von Baublöcken aggregiert und kartographisch dargestellt. Die Deckung des Wärmebedarfs aus Wärmenetzen beträgt in Heidelberg bereits ca. 50 %. Die Stadtwerke Heidelberg arbeiten intensiv am Ausbau der „Grünen Fernwärme“. Dazu lagen bereits entsprechende Planungen und Konzepte vor, die mit der Kommunalen Wärmeplanung konkretisiert werden konnten.

Das Einsparpotential aus Effizienzmaßnahmen an den Gebäuden wurde unter Einbeziehung verschiedener Randbedingungen, v.a. der Modernisierung von Gebäudehüllen, aber auch durch die Verbesserung des Nutzerverhaltens oder der Verringerung des Heizwärmebedarfs durch den Klimawandel abgeschätzt. Dabei wurden für den Gebäudebestand je nach Nutzungsart, Akteur und Sektor erreichbare Sanierungsraten und -tiefen abgestimmt und für die Darstellung der zeitlichen Bedarfssenkung pro Zieljahr verwendet. In die langfristige Bedarfsschätzung pro Zieljahr sind auch bekannte Neubauvorhaben eingeflossen, für die aus den vorhandenen Kenngrößen anzunehmende Bedarfe abgeleitet wurden.

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