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Kommunale Wärmeplanung Universitätsstadt Ulm

Kommunale Wärmeplanung Universitätsstadt Ulm

Bereits seit 1993 ist Ulm ein Mitglied des Klimabündnisses, dem weltweit größten Städtebündnis, welches lokales Handeln mit globaler Verantwortung verbindet. Der kommunale Wärmeplan fügt sich in die damit einhergehenden Klimaschutzaktivitäten ein und berücksichtigt dazu auch begleitend geplante Maßnahmen der Verwaltung und der Energieversorger. In der Vergangenheit durchgeführte umfangreiche Untersuchungen wurden ebenfalls für die Kommunale Wärmeplanung geprüft und einbezogen.

Der kommunale Wärmeplan (KWP) bildet in Form eines übergeordneten Planungsinstrumentes die Basis für eine Strategie zur langfristig klimaneutralen Wärmeversorgung der Stadt bis zum Jahr 2040. Dazu nennt er die Potenziale und Wärmebedarfe in der Stadt sowie Eignungsgebiete für z.B. den Fernwärmenetzausbau. Er bildet die Grundlage zur Auswahl von Stadtquartieren für die Durchführung gezielter Kampagnen, die im Rahmen des KfW-Programms 432 (Integrierte Quartierskonzepte) gefördert werden können. Darüber hinaus stellt er für Gebäudeeigentümer und Energieversorger eine langfristige Orientierung zur Realisierung klimaneutraler Wärmeversorgungssysteme dar.

Die Fernwärme spielt in Ulm bereits heute eine entscheidende Rolle für die Wärmeversorgung. Dabei wurde frühzeitig mit einer Transformation auf klimafreundliche Energieträger begonnen. Im Rahmen des KWP wurde daran angeknüpft und aufgezeigt, wie das bestehende Fernwärmenetz ausgebaut und die Transformation zur Klimaneutralität vollendet werden kann. Für die auch in Zukunft voraussichtlich noch dezentral zu beheizenden Gebäude wurden ebenfalls Wege zur Entwicklung einer klimaverträglichen Wärmeversorgung anhand lokaler Potentiale aufgezeigt. Die Transformation der Wärmeerzeugung und Nutzung in Ulm wurde für die Jahre 2030 und 2040 bilanziert und kartografisch dargestellt. Die zur Erreichung des zusammen mit wesentlichen Akteuren in intensiven Abstimmungen entwickelten Zielszenarios notwendigen Maßnahmen wurden als Maßnahmenplan und gebietsbezogenen Steckbriefen dokumentiert.

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